Über uns
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in unser Team und unsere Motivation(en).
Für hardcore Neugierige (und Fans) gibt es unten auch einen Interviewpart.
Wir sind fünf junge Studentinnen, die es alle fürs Studium von Oberösterreich nach Wien verschlagen hat. Jetzt wollen wir unsere Liebe zu veganen Leckereien teilen und somit einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.
Nicole Mayr
Nici ist unser Organisationskopf und behält als Gründerin des Projekts den Überblick. Sie studiert derzeit Europäische Ethnologie an der Uni Wien, aber will bald ihre Liebe zur Musik wieder aufflammen lassen. Vegan seit 2020 macht sie die Welt mit ihren russischen Zupfkuchen zu einem besseren Ort.
Sophie Kreilmeier
Kultur- und Sozialanthropologie-Studentin; die Küche bleibt nicht sauber, wenn sie ihren BananenSchokoMuffins den letzten Schliff gibt und mit viel Liebe anderen Leuten in die Jackentasche zusteckt, damit der Tag versüßt wird.
Thea Gruber
Koreanologiestudentin, mit vielen Tipps für Wiener Geheimspots und einer Liebe zu Bibimbab.
Magdalena Müllegger
Soziale Arbeit Studentin; bäckt & kocht gerne aus gedumpsterten (aus dem Supermarktmüll geretteten und einwandfreien) Zutaten.
Ronja Füreder
Politikwissenschafts-Studentin; Tofu schwebt bei ihr überall herum und wird innerhalb weniger Studen (im Magen) verschwinden.
Warum habe ich angefangen vegan zu kochen?
(Nici): Bin zuerst vegetarisch geworden als unsere urcoole Ethiklehrerin uns in der Schule den Film “Cowspiracy” gezeigt hat, danach fühlte ich, dass ich was gegen Massentierhaltung und für Klimaschutz machen möchte und die Fleischindustrie so nicht mehr unterstützen will. Vegan dann, als ich das erste Mal von daheim ausgezogen bin und endlich dauerhaft selber kochen musste. Ist dann auch so geblieben da ich die gesundheitlichen Vorteile zusätzlich genossen hab'.
(Sophie): Ich habe mit Sechzehn recht kurzfristig geplant aufgehört Fleisch zu essen und bin mit den Jahren immer mehr ins vegane Kochen reingerutscht.
(Thea): Daheim koche ich zu 95% vegan, da kommt mir halt fast nichts anderes in die Küche oder zuvor im Geschäft in den Einkaufskorb; jegliches Gemüse und Getreide als Grundlage für die meisten Gerichte machts kochen leistbar und die Einfachheit, die durch das plant-based Kochen kommt, überzeugt mich jeden Tag aufs Neue.
(Magdi): Seit etwas mehr als einem Jahr vegan essend, nach vielen Jahren des Vegetarismus.
Der Veganismus als auch der Vegetarismus sind fließend und drucklos entstanden, aus Gründen der Tier- und Klimaethik, gesundheitlichen Aspekten sowie der Freude an friedvollen Alternativen.
(Ronja): Angefangen vegan zu kochen habe ich etwa vor zwei Jahren zu Beginn meines Studiums. Nach kurzer Zeit merkte ich, wie gut mir veganes Essen tut, körperlich sowie mental. Naja. Und dann wurde es immer mehr.
Diese Zutat habe ich erst durch veganes Kochen entdeckt?
(Nici): Hm… da gibt es glaub ich vieles, wahrscheinlich Klassiker wie Tofu, Kichererbsen (no joke), Haselnussmilch, mein favourite is ja Sojagranulat.
(Sophie): Mit Käferbohnen und Karfiol habe ich mich unerwartet angefreundet und letztens auch Miso-Paste entdeckt. Ich bin definitiv erst durch die pflanzliche Ernährung auf viele wunderbare Lebensmittel gestoßen, die ich jetzt total schätze und mein tägliches Koch-Erlebnis abwechslungsreich gestalten.
(Thea): Da ich schon immer ein Fan von alles Kokos war, war meine Lieblingsentdeckung das Kokosjoghurt, vielseitig und einfach köstlich.
(Magdi): Durch das vegane Kochen bin ich auf Hefeflocken gestoßen, welche mich nun täglich begleiten und unter anderem als Käsegeschmack-Ersatz Anwendung finden.
(Ronja): Das vegane Sahnehäubchen ist und bleibt jedoch der Tofu - von angebraten bis in Scheiben geschnitten am Brot - Tofu ist für mich wie mein traditioneller Porridge am Morgen.
Ich backe… ?
(Nici): Ich backe alles auf was ich gusto hab', russischen Zupfkuchen war wahrscheinlich mein Lebenshighlight, zurzeit ist es auch Schwarzwälder Kirschtorte.
(Sophie): Mein Go-To-Muffinrezept (Banane-Schoko) kann es locker mit denen meiner Mama aufnehmen, da bin ich schon sehr stolz.
(Thea): Ich backe am liebsten simples, der Marmorkuchen à la Oma ist einer meiner Favoriten, nur beim Brot habe ich den Dreh noch nicht ganz raus.
(Magdi): Recht regelmäßig backe ich leckeres Bananenbrot mit gedumpsterten (aus dem Supermarktmüll geretteten und einwandfreien) Bananen.
(Ronja): Besonders Apfelkuchen backe ich gerne.
Aufwendig, aber total wert?
(Nici): Uiii vegane Lasagne, Pizza, und Semmelknödel mit Champignonsoße, sowie alleeeee Torten.
(Sophie): Apfelstrudel mit selbstgemachtem Teig? Bei Germgebäck bin ich mir nachher nie sicher ob es sich ausgezahlt hat, da mich die vielen Pausen in denen der Teig aufgeht so nerven.
(Thea): Je einfacher, desto besser, aber gegen eine Gemüselasagne habe ich nie etwas einzuwenden.
(Ronja): Etwas aufwändiger wird dann schon die Lasagne, die ich erst seit kurzem für mich entdeckte.
Mein kulinarisches Paradies ist?
(Nici): Kulinarisches Paradies wär wahrscheinlich so Denns oder napfenyes etterem, das beste vegane Restaurant ever (in Budapest und günstig!!!)
(Sophie): Nakwon (Wien) ist ein Traum für asiatische Lebensmittel!
(Thea): Maran Vegan (Wien) ist einer meiner Favoriten, da findet man so ziemlich alles, was das Herz begehrt.
(Magdi): Da für mich die wichtigsten und liebsten Zutaten frisches, regionales sowie biologisches Gemüse und Obst sind, flaniere ich gerne auf verschiedenen Wiener Wochenmärkten.
(Ronja): Die Lebensmittel kaufe ich frisch vom Bauernmarkt, wobei ich im Denn’s auch Stunden verbringen könnte.
Wieso bin ich Teil des Kochkurs-Teams?
(Nici): Puh, ich war zuvor ESK (Freiwilligendienst im Ausland)-Mensch und daher kannte ich die Möglichkeiten der SolidaritätsProjekte schon. Da war mal ein Witz, dass wir einen veganen Kochkurs machen wollen und tja, jetzt haben wir es tatsächlich gemacht. Ich finde es einfach super, dass wir finanziell unterstützt werden und so unseren Kochkurs halt wirklich JEDEM anbieten können.
(Sophie): Weil ich es toll finde mit anderen gemeinsam zu kochen und ein Solidaritätsprojekt ja echt eine coole Chance ist gefördert ein Projekt zu starten.
(Thea): Durch Zufall/ Glück/ Schicksal (wer weiß).
(Magdi): Teil des Kochkurs-Teams bin ich, da mir das Näherbringen der veganen Lebensweise und der Freude am gemeinsamen, bewussten Kochen am Herzen liegen, wobei ich aufzeigen möchte wie einfach und lecker es ist! Außerdem finde ich es schön verschiedene Menschen zusammenzubringen, auch aus meinem Hintergrund der Sozialen Arbeit heraus, um gemeinsam Neues zu kreieren.
(Ronja): Viel wichtiger, so denke ich, ist der gemeinsame Austausch zwischen den zukünftigen Teilnehmer:innen des Kochkurses. Ich bin gespannt und froh, bereits Teil des Teams zu sein und freue mich auf viele leckere vegane Speisen.